Donnerstag, 12. Juni 2008

Zerissen

Ich fühle mich wund.
Ganz tief drinnen.
Schmecke die Trauer in meinem Mund,
vor Sehnsucht ganz von Sinnen.

Mir fehlt der Mut,
hab Angst vor Fehlern.
Das ist nicht gut,
das muss ich jetzt ernt´n.

Hin- und hergerissen
zwischen Alt und Neu,
das Alte ist verschlissen,
vor dem Neuen zu viel Scheu.

Doch das ist kein Weg,
das merke ich schmerzlich,
wird Zeit, dass ich feg´.
Wie mach ich das herzlich?

Was soll ich nur tun?
Die Leere in mir ist
so groß,
dass sie mich frißt.